Sonntag, 28. November 2010

Fin de chicas en la Finca und Familienzuwachs

Die letzte Woche war ziemlich viel los. Wochenende mit ein paar chicas auf einer Finca. Endlich mal wärmeres Wetter. Und ich habe diese Woche meine Mission erfüllt: Ich habe mein kolumbianische Familie gefunden!

PB210548
Eine riesen Finca in Anapoima - eigentlich das Paradies für Pensionisten auf Grund des angenehmen Wetters. Aber auch wir hattens sehr schön dort.

finca2
Die war echt wunderschön diese Finca.

pool
Und endlich mal Sommerwetter nach dem ganzen Regen in Bogota. Die Kolumbianerinnen haben sich alle gleich einen Sonnenbrand geholt. Meine Mischung aus etwas kolumbianischem Blut und österreichischer Vernunft (= Sonnencreme) hatte mehr Erfolg :)


Größtes Erfolgserlebnis meines Aufenthaltes: Ich hab meine kolumbianische Familie gefunden. Alles total spannend, aber total positiv.
sergio1
Heute hat mich Sergio, mein neuer kolumbianischer Großonkel, in ein traditionelles kolombianisches Gasthaus eingeladen. Sau gut, aber ich glaub ich hab für die nächsten 3 Tage genug gegessen.

fincasergio
Danach gings auf seine Finca.
PS: Liebe Family: Wenn ihr mal zu Besuch kommts gibts hier eine fette Grillage!

pferde1
Der ganze Stolz des Hausherrn. Aber die 2 Pferdal haben auch schon genug vom Regen.


Die Zeit vergeht und schon in 5 Tagen geht mein Flieger! Hui... aber dazwischen gibts noch viel zu tun.
Freu mich schon auf euch! Un fuerte abrazo und bis bald!

Mittwoch, 17. November 2010

Ein spontaner Ausflug nach Medellín

Nachdem ich dieses Wochenende sitzen gelassen wurde um nach Neiva zu fahren, habe ich spontan beschlossen allein nach Medellin zu fahren. Die Medelliner sind sehr stolz auf ihre Stadt und angeblich muss man Medellin gesehen haben, weils so schön ist. Naja... also ehrlich gesagt... und was an der Stadt europäisch sein soll außer eine sehr geregelte U-bahn weiß ich auch nicht.


haus
Das Wahrzeichen von Medellin. Und da oben auf dieser mächtigen Brücke fährt die U-Bahn. Alles gut bewacht von der fetten Botero-Lady (wichtigster kol. Künstler).

dorf
Das einzig Historische was ich in Medellin entdeckt hab: ein nachgestelltes Paísa Dorf mit 5 Häusern.

wage
Mein absolutes Lieblingsbild des Wochenendes. Ihr hättet sehen müssen wie lang er seine Wage platziert hat, damit sie auch ja gerade steht. Und dann kräftig schrein, um das Abwiege-Service anzupreisen. Wirklich sehr unterhaltsam :)

seilbahn
Weils in der Stadt keinen Platz mehr gibt, wird auf die Berge hinauf gebaut. Vor allem sehr arme Viertel sind da oben angesiedelt. Die Seilbahn ist Teil der Metro und kann mit dem selben Ticket benutzt werden. Sehr lustig sind die kolumbianischen Touristen, die noch niemals mit einer Seilbahn gefahren sind. Ein- und Aussteigen ist eine SEHR große Herausforderung!

ausblick
"Qué lindo.. esas casas..." ("Wie schön diese Hochhäuser...") - naja ich hab wohl ein anderes Kulturverständnis. Eine moderne, aber keine schöne Stadt für meinen Geschmack.


Ja das war mein Trip nach Medellin. Bin froh, dass ichs gesehen hab. Aber beim Zurückkommen nach Bogota hab ich mich sehr daheim gefühlt! Ein gutes Zeichen find ich.
Aja und kulinarisches Highlight des Wochenendes: Ich habe Ameisen gegessen!!!

Bis in guten 2 Wochen :)
Besos

Mittwoch, 3. November 2010

Zona Cafetera und Cali

Letztes Wochenende gings mit Mathias und Andrea in die Kaffeezone und nach Cali. Nach 20 Stunden Busfahrt (statt offiziell 7 Stunden) wegen Megastau bin auch ich Samstag Mittag endlich in Salento angekommen.

salteno
Salento: ein hübsches kleines Dorf in der Kaffeezone. Wäre schönes Wetter (blöd wenn man gerade in der Regenzeit in Kolumbien ist) würde man hier die Nevados (5000m Berge mit Schnee) sehen.

jeep
Ein Jeep bringt wohl nichts wenn er keine gscheiten Reifen hat. Aber schlussendlich haben wirs doch ins Valle de Cocora geschafft.

hinten
Im Jeep war leider kein Platz mehr für Andrea und mich. Hinten drauf wars eh viel lustiger!

valle
Valle de Cocora - extrem schön!

himmelpalmen
Das Spezielle an diesem Tal sind die riesen Wachspalmen.

hutte
Oben angekommen kommt man auf eine "Alm". Da gibts sogar eine Hütte mit einer heißen Schoko auf kolumbianische Art.

fluss
Sehr romantischer Weg aus dem Tal hinaus.

kaffee
Andrea prüft die Qualität des Kaffees auf der Plantage Don Eduardo.

cali
Cali - die Stadt der Fiesta und des Salsas. Auch wir waren natürlich in einer Salsabar. Aber neben den Kolumbianern ist das Tanzen eher peinlich für uns - wir blieben lieber bei unseren Cocktails :)

cali2
Leere Straßen in der Früh.

kafer
Sehr tapfer steht er da am Abgrund...

forschung
Ahnenforschung am Friedhof in Cali - leider erfolglos. Aber Allerheiligen am Friedhof in Kolumbien zu sein war sehr interessant.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Auf an die Karibikküste

Letztes Wochenende gings an die Karbikküste mit meinem Cousin Mathias und seiner Freundin Andrea.

Nach anfänglichen Strapazen mit diversen Flugcancellations konnten wir ab Samstag 4 super Tage verbringen.


cartagena1
Cartagena - die Vorzeigestadt der Küste. Hat echt eine tolle, Altstadt im Kolonialstil.


cartagena2
1. Zeichen dass wir nun in der Karibik sind: Die Leute sind hier viel dunkler!


cart3
Leider ist die Altstadt nur sehr klein, rundherum wird der Kontrast sichtbar: Hässliche Hoteltürme im Turistenort Nummer 1 von Kolumbien - ein Versuch Miami Beach nachzuahmen... das kann nur schief gehen!


baum1
Eines der VIELEN Gewitter braut sich zusammen. Tja, wir befinden uns gerade in der Regenzeit...


matfahne
Morgenstimmung auf der Dachterrasse in Taganga (bei Santa Marta).


spiegel
Chillen in der Hängematte :)



schlamm
Auf gehts in den Nationalpark Tayrona. Um zum Strand zu gelangen muss man ca 1 Stunde durch den Jungle wandern. Und nachdems den Vortag nur geregnet hat ging das den ganzen Weg so schön schlammig dahin ;) Schuhe unbrauchbar!


palmen
Es hat sich gelohnt. Jetzt sind wir wirklich in der Karibik.


socke
Wiedermal Schuhe ausziehen.


bucht1
Am Ziel: El Cabo de San Juan.


bucht2
Übernachtung in Hängematten in diesem Turm. Super cool, weil ständig Meergeräusche und Wetterleuchten. Um 6 Uhr in der Früh wurde es allerdings ungemütlich: Ein hefiges Gewitter ging nieder und wir lagen genau auf der Windseite. SEHR NASS!


Von meiner Rückkehr mit dem Boot nach Santa Marta gibts leider keine Fotos - war lustig, aber zu heftig um die Kamera auszupacken. Riesen Wellen, Höchstgeschwindigkeit, blaue Flecken und bis auf die Unterhose nass!



Dieses Wochenende treff ich die Beiden wieder in der Kaffeezone. Auch hier gibts natürlich nächste Woche wieder ein Fotoupdate.

Bis dann und danke fürs Lesen!

Montag, 18. Oktober 2010

Bogotá

Eine riesen Stadt in der man sich erst zurechtfinden muss. Liebe auf den ersten Blick mit dieser Stadt ist sehr unwahrscheinlich - ist man allerdings mal mit einem Bogotaner unterwegs, so findet man sehr nette Plätze. Was allerdings unglaublich anstrengend ist, ist der Verkehr. Pünktlich zu sein ist fast unmöglich.


transmilenium
Der tägliche Weg zur Arbeit mit dem Transmilienum - eine art U-Bahn Ersatzsystem. Funktioniert MEISTENS recht gut.

menschen
Täglich tausende Mitstreiter, die in den selben Bus möchten wie du. "Zuerst aussteigen lassen, dann einsteigen" funktioniert hier nicht: Anschieben und rein ist die Devise, sonst kommt man nicht weit.

pilar
Meine Arbeitskollegin Pilar. Der Österreich Stand auf der internationalen Industriemesse Bogotá.


stadtmod
Das moderne Bogotá ...

candelaria-gasse-
und das alte Bogotá. Wenn man weiß wo, dann findet man im Zentrum total schöne Gassen mit netten Lokalen, Kaffees und einer französischen Pasteleria!!! Mhm...

buntes-haus
Das Zentrum: La Candelaria.

maxl
Unter ständiger Beobachtung: Was es mit diesen Skulpturen auf sich hat die immer wieder von den Dächern schauen hab ich noch nicht rausgefunden. Sie sehen jedenfalls total echt aus!


polizei
Die Polizei dein Freund und Helfer.


blick-turm-1
Bogotá hat 8 Millionen Einwohner. Ganz Österreich in einer Stadt... Wahnsinn!

blick-berge
Wir befinden uns auf 2600m! Im Osten Berge über 3000m. Als Österreicherin fühl ich mich natürlich gleich wohler in einer Stadt mit Bergen.


museo-del-oro
Das Goldmuseum - der Stolz der Bogotaner. Es ist auch wirklich toll gemacht.

lago
Die Goldschätze des Museums wurden in der Lagune Guatavita gefunden (ca. 60 km von Bogotá). Ein netter Sonntagsausflug - wenn man nur wüsste wo die Busse wegfahren... alles nicht so einfach hier.

landblick
Die Sabana de Bogotá. Echt beeindruckende Landschaft. Das Wetter wie immer: Regen, Sonne, Regen, Sonne, Regen, ...


Soweit ein kleines Update aus Kolumbien!
Für mich heißts jetzt mal Gute Nacht und euch einen guten Morgen!

Montag, 11. Oktober 2010

Zipacirá - die Salzkathedrale

Liebe Leser!

Long time, no see... Obwohl Thomas nun schon wieder in Österreich ist und manche vielleicht schon die Ehre hatten ihn persönlich auszufragen, gibts dennoch ein paar Bilder.


Ein Sonntagsausflug unweit von Bogotá (ca. 1 Stunde)

eingang
Der Eingang in die Unterwelt... wenn so viele Menschen da hineinwollen kann es wohl nicht so fürchterlich sein... oder???

kreuz
Eine aufgelassene Salzmine, die nun als unterirdische Kathedrale dient.

wir



weg
Weiter gehts zu einem See in den Bergen. Sieht fast so aus wie bei uns - nur der Zustand der Straßen ist dann wohl doch ein anderer.

see
Der Stausee. Langsam baut sich ein heftiges Gewitter zusammen.

dumm
Märchenfiguren im kolumbianischen Zauberwald.

baum
Dieser Baum möchte sich wohl ganz unauffällig machen!


So und nun ab ins Bettchen, denn morgen wartet das super spannende Büro. Danke fürs Lesen und bald kommen Bilder von Bogotá!

Finca - Los Llanos

Nach 3 Tagen in Bogotá ein Kurzausflug nach Los Llanos (ca. 5 STunden südöstlich von Bogotá) wo die Familie bei der ich lebe eine Finca hat:

finca
Ein riesen Haus, dass leider die meist Zeit leer steht.

frosch
Ein Paradies für Käfer, Kröten, Mosquitos, etc.

rio
Gleich in der Nähe ein herrlicher Fluss. Abkühlung nachdems hier tropisch heiß ist. Die Strömung um sich treiben zu lassen ziemlich cool - leider ists nicht sonderlich tief. Das Resultat: Ein paar blaue Flecken am Hintern!

pferde
Jenny (5 Jahre alt) zeigt uns wie man richtig am Pferd sitzt!

schatten1
Sonnenuntergang - 3 einsame Reiter...

Dienstag, 21. September 2010

Jorge Raul - Unterwegs am Amazonas

Sehr geehrte Leser!

Nachdem es in den letzten Wochen einige Engpaesse in der Internetverbindung muessen wir einen Part unserer Reise ueberspringen. Nichtsdestotrotz (was fuer ein schoenes Wort *g*) hoffen wir, mit einigen Impressionen unseres Amazonas-Trips unterhalten zu koennen. Los gehts!

Aja, noch kurz zur Erklaerung: Flug von Cuzco ueber Lima nach Iquitos (Amazonashauptsstadt Perus) und dann ab mit dem Cargo-dampfer den Amazonas hinunter. Es fehlen, aufgrund einer zur Zeit nicht vorhandenen Speicherkarte, einige Fotos...


Unsere Wahl: "chorche Rauuuul" - ein klingender Name
Vollbepackt mit vielen Sachen die das Leben schoener machen... z.B mit an Board: Ziegel, Holz, Motorraeder, Bier, Banaenen, Haendln, spaeter ein Dutzend Schweine (und herrliche Exkrementgerueche... mhhh), PVC-Rohre, u.v.m ...




So siehts im Obergeschoss aus - herrliche Aussicht auf die Auspuffanlange am Heck:


wenn der Captain Vollgas gibt ... ziemlich erschreckend


Der alte Mann und das Meer ...


holaa!




Noch ein km bis Festland ... Trockenzeit

Nachdem das Internet hier nervenraubend langsam (und kostenintensiv ist) sagen wir: Hasta luego!

Samstag, 11. September 2010

Canyon de Colca

Arequipa Arequipa quipaa ipaaaaaa ... nein, gemeint sind nicht die vollkommen durchgeknallten Bus-ausrufer - sondern Arequipa itself, zweitgroesste Stadt Perus, mit beeindruckenden Landschaften im nahen Umfeld.

Wir haben uns fuer einen sportlichen 5-Tages Trip zum beliebten Colca Canyon entschieden - allerdings wieder nach dem Motto: DO IT YOURSELF! Dementsprechend spannendend waren Hin- und Rueckfahrt (Stichwort: Per Hitchhiker through the Altiplano)


Hier entsteht ein (Fussball-)stadion ... auf 3200hm und fuer eine 1200Einwohner Gemeinde. DAS sind halt noch wahre Werte...




Wir haben uns fuer die billige Variante entschieden und das Wasser aus dem Ort mitgenommen. Fazit: 15Liter Wasser fuer Packesel Tommy (ist er nicht suuueeess?!) und verbleibende Knieschonende 2.5 (- 0.0)L fuer die Dame.
(Nachtrag: Ein offizieller Packesel haette 50Soles/Tag gekostet ... immerhin, soviel bin ich ihr noch Wert!)


...


Ubernachtung in der "Oase"
Ziemlich scary, wenn man tagelang durch einsame Bauerndoerfer im Canyon zieht und dann auf so ein "Paradies" stoesst.




Fure - End of the Road - naechtens eiskalt


Marke Eigenbau-Massivtisch


Da sollte man nicht im Weg stehen - ehrlich nicht!




1000hm in der Frontansicht - sowohl hinunter als auch hinauf (nach 3 Tagen trekking nicht mehr soo lustig) ein Vergnuegen...


There and back again - Cabanaconde


Pachamama Hostaje - super nett - super nette Leute - mmmmhhhh und das warme Abendessen!!


Danke an alle "Zuseher" ... wir hoffen die Muehe hat sich gelohnt!

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